Irgoli

  • Region: Sardinien

  • Provinz: Nuoro

  • Gebiet: Baronia

  • Einwohner: 2261

  • Größe: 74,93 m²

  • Geografischer Position: 38 km östlich von Nuoro, 200 km nördlich von Cagliari, 100 km südlich von Olbia

  • Entfernung zum Meer: 4 km Luftlinie, der Strand von Orosei ist etwa 8 km entfernt

 

Die Baronia ist  jener Teil Sardiniens, der im Westen und im Süden von der Barbagia begrenzt wird, im Norden von der Gallura und der sich an der Ostküste der Insel befindet. Irgoli insbesondere ist Teil der Bassa Baronia. Im Tal des Cedrino gelegen, wird es im Norden vom Monte Senes beschützt, einem Granitberg, der Naturliebhabern ein großartiges Erlebnis bietet.

Die jahrhunderte alten dichten Eichenwälder in „Su Padente“ und „Talaché“ laden zu Spaziergängen ein. Ebensowenig fehlen aber die für das Mittelmeer typischen Elemente der Macchia, wie Myrte („sa murta“), Ginster („su ghiniperu“), Meerkirsche („su lidone“) und Steineiche („s’éliche“). Die Landschaft beherbergt viele Tierarten, wie Rebhuhn („sa perdighe“), Habicht („s’astore“), Fuchs („su mariane“) und Wildschwein („su sirvone“), um nur einige zu nennen. Von besonderem Interesse ist außerdem „Norghio“, bekannt vor allem durch seine Quellen, die bis heute den größten Teil des Trinkwassers für Irgoli liefern, ebenso wie für die umliegenden Ortschaften.

Irgoli ist bis heute ein Ort, der hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt, in den letzten Jahren hat sich hier aber auch ein blühender Tourismus entwickelt, dank der typischen lokalen Produkte: Pane Carasau, Salami, körperreiche und tiefdunkle Rotweine.

Die Angebote der Gemeinde Irgoli werden mehr und mehr angenommen, aber auch die der nahliegenden Zentren bieten kulturelle Ereignisse, die den Sommer in der Baronia fröhlich machen. Die wichtigsten Feste finden statt im Mai (Fest des Schutzheiligen San Nicola di Bari und das Festa Campestra di San Michele), im August (Fest von Sant’Antioco und das Leierkastenfest, daß es seit 1986 gibt) und im Septemer (Festa Campestra di San Michele und das Internationale Treffen des religiösen Volksgesangs).

Seltsam ist auch die Geschichte des Namens Irgoli. Sie stammt von einem antiken Zentrum, genannt Dori Mannu, daß sich im Bereich des heutigen Viertels „Santo Stefano“ befand. In verschiedenen historischen Dokumenten erscheint der Name jedoch in vielfältigen Formen: Ligòri, Dori Locum, Hircus, Hirculus, Irculi, Ircule, Irguoli, und schließlich ... Irgoli. Der Ort der im Mittelalter von Galtelli und Orosei verwaltet wurde, fiel erst an Pisa und dann an Aragon.

Viele archäologische Zeugnisse haben sich bis heute erhalten, angefangen mit den Nuraghen: Denken Sie nur an „Nuraghe Tttutu“ in der herrlichen Umgebung von Ortòla, charakterisiert durch originelle Gesteinsformationen, wie von Bildhauern geschaffen. Oder denken Sie an die Nuraghen von Luminie, Alinòe, Santu Andira, Norgòe, Janna 'e prunas. Und nicht zu vergessen „Sa conca e mortu“, die aufseheneregendste unter den „Domus de Jana“ der Gegend (jene Grotte, die von Steinzeitmenschen aus dem Stein gehauen wurde und als Grabstätte benutzt wurde) in der Form eines menschlichen Schädels.

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